Untersuchung des Erdbebens von Pohang/Südkorea

Menschgemacht oder nicht?

01.05.2018

Eine in Science veröffentlichte Studie untersucht, ob eine Verbindung zwischen einem Erdbeben der Magnitude 5.5 in Südkorea und einem nahegelegenen Geothermieprojekt besteht. Verfasst wurde der Beitrag von einem Team des Schweizerischen Erdbebendienstes an der ETH Zürich. Mitgewirkt haben die Gruppe Ingenieurgeologie der ETH, das GFZ Potsdam und die Universität Glasgow.

Bei dem Erdbeben, das sich am 15. November 2017 ereignete, wurden etwa 80 Menschen verletzt und zahlreiche Gebäude in der Stadt Pohang beschädigt. Sollte sich herausstellen, dass es sich dabei um ein menschgemachtes Beben handelt, wäre es das bisher grösste bekannte in Zusammenhang mit der Energiegewinnung aus Tiefengeothermie.

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Abstract des SED
Studie

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