Geostrukturen und EWS für den Tilia Tower
08.03.2024GEOEG und Orllati setzen bei einem Pionierbauwerk in der Agglomeration Lausanne West auf Geothermie. Mithilfe von Geostrukturen im Fundament und Erdwärmesondenfeldern wird beim Projekt Tilia Tower Wärmeenergie aus dem Untergrund gewonnen.
In der Gemeinde Prilly-Malley wird der Tilila-Turm Wohnungen, Hotels, Coworking- und Comaking-Räume, Geschäftszonen, Restaurants und Sportanlagen beherbergen. Gebaut wird die 85 Meter hohe Anlage aus Holzstrukturen, wobei nur 2,36 kg CO2/m2 /Jahr ausgestossen werden.
Unser Mitglied GEOEG hat bei diesem Prestigeprojekt für eine Klimatisierung mit geringem CO2-Ausstoss gesorgt, indem ein energieeffizientes Geostruktursystem entwickelt wurde. Von der frühen Planungsphase bis hin zur Bauphase arbeitete das Lausanner Konstruktions- und Innovationsbüro hier an der Wärmeaktivierung der Kellerwände und dem Gebäudefundament. Diese Geostrukturen im Energiebereich tragen einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtenergiebedarf des Towers bei und ermöglich damit auf vorbildliche Weise eine Entkarbonisierung des Gebäudes. Parallel dazu hat unser Mitglied Orllati ein 380 m tiefes Erdwärmesondenfeld errichtet, um einen Grossteil des Wärmebedarfs des Towers zu decken.
TILIA TOWER – PROJEKTÜBERSICHT
37000 m² klimatisierte Räume
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Artikel in 24 heures, 7.02.2024 (französisch)
Énergie renouvelable
Chauffer grâce au sous-sol
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