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Die Integration der Geothermie im Energiemix vereinfachen
Transfer ist ein Programm zum Erfahrungsrückfluss und zum Austausch von Wissen und Technologien von Geothermie-Schweiz, das von Energie Schweiz unterstützt wird. Ziel des Programms ist es, den Austausch von Erfahrungen, Wissen und Technologien zwischen den verschiedenen Akteuren, die an geothermischen Projekten beteiligt sind, zu erleichtern, um die Wertschöpfungsketten der geothermischen Energie zu entwickeln und zu stärken.
Transfer ermöglicht es, die verstärkte Integration der Geothermie als lokale, bandartige und CO2-neutrale Energiequelle in den Schweizer Energiemix zu beschleunigen. Die Geothermie bietet ein grosses Potenzial für die Energiewende und die Kreislaufwirtschaft. Das Programm Transfer trägt dazu bei, dieses Potenzial freizusetzen.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung des Programms und seiner Aktivitäten sowie der erzielten Resultate.
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Das Programm Transfer
Warum ein Programm für Erfahrungsrückfluss und -Austausch
Die Geothermie ist eine Energiequelle mit einem großen Nutzungspotenzial in der Schweiz. Der Bedarf an Erfahrungsrückfluss und -Austausch ist je nach Segment unterschiedlich:
- Die untiefe Geothermie hat sich in den letzten 30 Jahren mit Erdwärmesonden auf dem Markt durchgesetzt. Es besteht im urbanen Raum ein Entwicklungspotenzial mit Erdwärmesondenfelder. Der Übergang von Einzelsonden zu Sondenfeldern erfordert unterschiedliche Dimensionierungen, um die Temperaturen im Untergrund dauerhaft zu sichern, sowie intelligente Regelungen der Energiesysteme für die Quartiere. Darüber hinaus bieten Sondenfelder und untiefes Grundwasser ein großes Potenzial für die Wärmespeicherung. Die verstärkte Nutzung des Untergrunds als Energiespeicher zwischen den Jahreszeiten ermöglicht eine höhere Energieeffizienz und einen geringeren Strombedarf im Winter. Die Rückmeldungen aus den durchgeführten Projekten und der Austausch des gesammelten Wissens tragen zu einem breiteren Einsatz dieser bewährten Technologien bei.
- Die mitteltiefe und tiefe Geothermie mit hydrothermalen oder petrothermalen Systemen bietet ein enormes theoretisches Potenzial für die Wärme- und Stromversorgung in der Schweiz. Diese Technologien sind erprobt und werden in Nachbarländern weit verbreitet eingesetzt. In der Schweiz wurden bisher nur wenige Projekte durchgeführt. Somit hat es wenig Referenzprojekte und es besteht wenig Erfahrung, was dieses Potenzial mit hemmenden Faktoren eingeschränkt: mangelnde Kenntnisse des Untergrunds, begrenzte Erfahrung nationaler Unternehmen mit Tiefbohrungen, begrenzte Erfahrung der Projektträger für die Durchführung solcher Projekte, begrenzte Erfahrung der Behörden für die Bewilligungsverfahren. Der Erfahrungsrückfluss aus realisierten und laufenden Projekten sowie der Wissensaustausch zwischen den verschiedenen beteiligten Akteuren ermöglicht eine schnellere reale Erschließung dieses Potenzials.
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Interdisziplinäre Vernetzung und Austausch als Motor
- Zu den interdisziplinären Akteuren, die an der Erschliessung der geothermischen Energie beteiligt sind, gehören Gemeinden, Kantone, der Bund, Hochschulen und der Privatsektor: Geologen, Energiespezialisten, Umweltexperten, unterirdische Bohr- und Bauunternehmen, Ingenieure und Planer, Betreiber von Energieverteilungsnetzen, Industrieunternehmen mit grossem Wärmebedarf, Eigentümer und Investoren. Durch die Förderung des Austauschs an den Schnittstellen wird diese Kette effizienter werden und Mehrwert auf regionaler Ebene generieren.
- Die Beseitigung der hemmenden Faktoren für die weitere Entwicklung der geothermischen Energie in geringer Tiefe sowie die Beschleunigung der Entwicklung der geothermischen Energie in mittleren und großen Tiefen ist das Ziel des Transfer-Programms. Zu diesem Zweck werden Projekte und Workshops initiiert und koordiniert, die dem Austausch und der Verbreitung von Wissen, Erfahrungen und Technologien zwischen den verschiedenen Akteuren dienen. Dadurch wird die gemeinsame Wissensbasis vergrößert.
Steuerungsausschuss
Der Steuerungsausschuss des Programms setzt die Prioritäten und entscheidet, welche Themen behandelt werden sollen. Auf dieser Grundlage initiiert der Programmleiter in Zusammenarbeit mit Experten aus den relevanten Bereichen Workshop- und Projektskizzen. Nach der Bestätigung durch den Lenkungsausschuss werden die Workshops organisiert und die Projekte in verschiedenen Phasen mit Lieferobjekten durchgeführt.
Der Steuerungsausschuss besteht aus zwei Vertretern von Geothermie-Schweiz, zwei Vertretern von Planungsunternehmen, zwei Vertretern von Projektträgern, zwei Vertretern von Bundesämtern und zwei Vertretern von Kantonen:
- Karl-Heinz Schädle, Präsidium Geothermie-Schweiz
- Michel Meier, Vertreter Geothermie-Schweiz
- Marius Gruber, Planungsunternehmen, Hydro-Géo Environnement Sàrl
- Andreas Ebert, Planungsunternehmen, Geo Explorers
- Martin Jutzeler, Projektträger, Energie Wasser Bern
- Daniel Clément, Projektträger, EnergeÔ SA
- Benoît Valley, Universität Neuenburg
- Herfried Madritsch, Swisstopo
- Christian Minnig, Bundesamt für Energie
- Serge Boschung, Kanton Freiburg
- Elizabeth Jacobs, Kanton Aargau
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Finanzierung
Das Programm Transfer begann Mitte 2020 und wird mindestens bis Ende 2024 dauern. Das Bundesamt für Energie finanziert 45% des Programms über EnergieSchweiz. Geothermie-Schweiz ist mit der Umsetzung des Programms betraut, beteiligt sich mit Eigenleistungen und organisiert die Zusatzfinanzierungen. Die folgenden Institutionen haben sich bisher an der Finanzierung der Aktivitäten von Transfer beteiligt:
- Geothermie-Schweiz
- energieschweiz
- Kanton Aargau
- Kanton Genf
- Kanton Waadt
- Kanton Zürich
- CERN
- Fonds Vitale Innovation
- Groupe E
- Romande Energie
- SIG – Services Industriels de Genève
- SIL – Services Industriels de Lausanne
Unternehmen und Institutionen, die ein Interesse haben, durch Rückfluss von Erfahrungen und Wissensaustausch zur Entwicklung der Geothermie beizutragen, sind eingeladen, sich an der Finanzierung des Programms Transfer zu beteiligen.
Kontakt
Der Programmleiter nimmt gerne Vorschläge für Austauschthemen sowie Kommentare und Anregungen entgegen – auch zur Weiterleitung an den Lenkungsausschuss.
Jérôme Faessler, jerome.faessler@geothermie-schweiz.ch
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Europäisches Projekt GEORISK
Das europäische Projekt GEORISK, das nicht Teil des Programms Transfer ist, an dem aber Geothermie-Schweiz teilnahm, hatte zum Ziel, tiefe geothermische Projekte zu entwickeln und dabei die Risiken mit Hilfe von Finanzinstrumenten zu mindern. Ziel des Projekts war die Einführung einer Risikoversicherung in ganz Europa und in einigen wichtigen Drittländern, um die mit der Entwicklung und dem Betrieb eines tiefen geothermischen Kraftwerks verbundenen Risiken abzudecken.
Tatsächlich ist die Entwicklung eines geothermischen Projekts mit mehreren Risiken verbunden, wobei das wichtigste das Fündigkeitsrisiko ist. Solange die geologische Exploration die Ressource nicht bestätigt hat, ist die finanzielle Tragfähigkeit eines geothermischen Projekts gefährdet.
Die Arbeit bestand aus:
– Durchführung einer Literaturstudie
– Analyse vergangener und aktueller Programme zur Risikominderung für die Geothermie weltweit;
– Organisation von nationalen Workshops in allen Partnerländern mit Projektträgern, Risikoanalysten, Versicherern, Behörden usw.
– Konsultation internationaler Unternehmen, die im Bereich der Geothermie tätig sind;
– Entwicklung eines Excel-Tools zur Risikobewertung von Geothermieprojekten.GEORISK Hilfsmittel
Die wichtigsten Produkte dieses Projekts sind :
- Ein Online-Risiko-Verzeichnis
- Eine Risikobewertung und eine Liste von Maßnahmen zur Risikominimierung.
- Ein EXCEL-Tool zur Risikobewertung, das in Englisch verfügbar ist und von Geothermie-Schweiz auf Deutsch übersetzt wurde,
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Schweizer Projekt GEOBEST 2020+
Das Projekt GEOBEST 2020+ ist ein Mandat des Schweizerischen Erdbebendienstes (SED), das durch das Programm EnergieSchweiz des Bundes finanziert wird. Es ist nicht Teil des Programms Transfer, wurde den Kantonen aber im Rahmen der Praxisgemeinschaft am 11. Mai 2022 vorgestellt.
Dieses Projekt ermöglicht seismologische Unterstützung für die kantonalen Behörden. Der SED hilft bei der Festlegung möglicher Bewertungen der Erdbebengefährdung und des Erdbebenrisikos, liefert Informationen über die natürliche Seismizität, berät bei der Erdbebenüberwachung und wertet Expertenberichte aus.
Der SED kann den Kantonen bei der Ausarbeitung der allgemeinen Spezifikationen helfen, die die induzierte Seismizität berücksichtigen. Es wird empfohlen, den vom SED erstellten Leitfaden für gute Praktiken zu befolgen. Sie können den SED über die offizielle E-Mail-Adresse direkt kontaktieren.
Berichte
– Bericht« Good Practice Guide for Managing Induced Seismicity in Deep Geothermal Energy Projects in Switzerland (V2.0) » (anglais)
– Zusammenfassung des Berichts auf Deutsch -
ERFA Gruppe "Geothermie für die Kantone"
Begründung der Praxisgemeinschaft Geothermie für die Kantone
Die Kantone haben eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiestrategie der Schweiz, also bei der Integration der Geothermie in den Energiemix. Die Praxisgemeinschaft ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und erleichtert die Koordination von Verfahren zwischen den Kantonen.
Die verschiedenen Formen der Geothermie können einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der Energiequellen und zur Energieunabhängigkeit leisten. Vor dem Hintergrund der globalen Erwärmung und der geopolitischen Energiekrise muss die Nutzung des Potenzials der Geothermie beschleunigt werden.
In diesem Sinne ist die Entwicklung einer Geothermie, die technisch und wirtschaftlich effizient ist und gleichzeitig umweltfreundlich, eine Priorität für Geothermie-Schweiz und die Kantone.
Um den Austausch von Erfahrungen und Know-how, das die Kantone im Laufe der geplanten und realisierten Projekte erworben haben, zu erleichtern und um gute Praktiken und gemeinsame Herausforderungen zu identifizieren, hat Geothermie-Schweiz eine Praxisgemeinschaft Geothermie für die Kantone eingerichtet
Geothermie-Schweiz organisiert und moderiert diese Praxisgemeinschaften, die ein- bis zweimal pro Jahr stattfinden:
– Mittwoch 11. Mai 2022, mit der Teilnahme der Kantone AG, BE, BL, BS, FR, GE, GR, JU, LU, NI, OW, SH, SZ, VD, VS, ZH
– Mittwoch 5. April 2023, mit der Teilnahme der Kantone AG, BL, BS, FR, GE, JU, LU, NI, SG, SO, SZ, TG, TI, UR, VD, ZH
– Mittwoch 5. Oktober 2023, mit der Teilnahme der Kantone AG, BS, GE, FR, JU, LU, SO, TG, VD, ZH
– Mittwoch 22. Mai 2024, mit der Teilnahme der Kantone AG, BS, BL, GE, FR, JU, NE, SG, SZ, TG, UR, VD, VS, ZHPräsentationen des Erfahrungsaustauschs vom 11. Mai 2022
- Programm und Zusammenfassung
- Einleitende Präsentation, C. Höllmüller und N. Andenmatten, Geothermie-Schweiz
- GEORISK Tool: Identifikation, Bewertung und Minderung der Risiken von mittel- und tiefen Geothermieprojekten, K. Link, Geothermie-Schweiz
- GEORISK Tool: Evaluation und Überlegungen, N. Andenmatten, Kanton Genf
- Entwicklung der tiefen Geothermie im Kanton Waadt: Bewertung und Risikomanagement, S. Ortet und P. Blunier, Kanton Waadt
- Einführung in GEOBEST2020+, Toni Kraft, Philippe Roth, Veronica Antunes, Stefan Wiemer, SED
- Geobest 2020+: Erfahrungen aus dem Kanton Waadt, S. Ortet, Kanton Waadt
- Geobest 2020+: Erfahrungen aus dem Kanton Genf, N. Clerc, Kanton Genf
- Projekt Seismische 2D/3D-Kampagne, N. Andenmatten, Geothermie-Schweiz
Präsentationen des Erfahrungsaustauschs vom 5. April 2023
- Programm und Zusammenfassung
- Einleitende Präsentation, C. Höllmüller und J. Faessler, Geothermie-Schweiz
- Minimum Data Requirements for Exploratory Drilling: Recommendations from Experience Sharing, N. Clerc, Kanton Genf
- Play Based Exploration (PBE), ein integratives Projekt der Landesgeologie , H. Madritsch, Swisstopo
- Masterplan Geothermie Kanton Aargau, D. Müller, Kanton Aargau (english)
- Leitfaden zur Durchführung von geophysikalischen Erkundungskampagnen , J. Faessler, Geothermie-Schweiz
- Projekt “Regulierung von Geothermiebohrungen in mittleren und grossen Tiefen”, J. Faessler, Geothermie-Schweiz
Präsentationen und Zusammenfassung des Workshop Geothermie für Kantone vom 5. Oktober 2023
- Zusammenfassung, ZHAW
- Möglichkeiten der Geothermie für die Kantone, K. Link, Geothermie-Schweiz
- Einfluss der legislativen Änderungen auf die Entwicklung der Geothermie, Erfahrungen im Kanton VD, Sandrine Ortet, Kanton VD
- Programm GEothermies in Kanton GE, gute Praktiken und Herausforderungen, Nicolas Clerc, Kanton GE
- Rahmenbedingungen, Verfahren und Einspruchsbewegung: Erfahrungen mit dem EGS-Projekt in Glovelier, Pierre Brulhart, Kanton JU
- Stand der Dinge Integration der Geothermie in die Energiepolitik des Kantons AG, Martin Wipf, Kanton AG
- Geothermie im Kanton Thurgau, Lawrence Och, Kanton TG
Präsentationen des Erfahrungsaustauschs vom 22. Mai 2024
- Zusammenfassung ERFA-Kantone
- Präsentation Geothermie-Schweiz, C. Höllmüller und J. Faessler, Geothermie-Schweiz
- Regulierung von tiefen Geothermiebohrungen : Analyse der Nachbarländer der Schweiz und Empfehlungen an die Kantone, V. Geyl, Quartic
- Erfahrungsrückblick auf drei Waadtländer Geothermiebohrungen, C. Bertone, Ruralis
- Merkblätter zur Unterstützung der Regulierung von Aktivitäten im Bereich der tiefen Geothermie, V. Geyl, Quartic
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ERFA Gruppe "Geothermie für Industriewerke und Energieversorungsunternehmen"
Begründung für die Praxisgemeinschaft Geothermie für Energieversorgungsunternehmen (EVU)
Energieversorgungsunternehmen (EVU) spielen eine Schlüsselrolle bei der Energieverteilung in der Schweiz. Sie stehen vor den Herausforderungen, das Energiesystem der Schweiz zu dekarbonisieren und seine Unabhängigkeit zu erhöhen. Die Geothermie ist ein Teil der Lösungen. Ihre Nutzung in größerem Maßstab erfolgt über die Versorgungsunternehmen. Die Praxisgemeinschaft der Energieversorgungsunternehmen ermöglicht den Erfahrungsaustausch, um ihre Integration zu beschleunigen.
Fünf Stadtwerke und EVU, die in der Schweiz Pioniere der Geothermie sind, haben ihre Kräfte gebündelt, um die Nutzung der Erdwärme in großem Maßstab zu beschleunigen und die Energiewende voranzutreiben:
- Services industriels de Genève (SIG)
- Services industriels de Lausanne (SIL)
- Romande Energie
- Groupe E
- Industrielle Werke Basel (IWB)
Zusammen mit dem Verband Geothermie-Schweiz haben diese Pioniere im Jahr 2022 eine Praxisgemeinschaft Geothermie der Stadtwerke und EVU gegründet.
Ziel ist es, die Kräfte zu bündeln, um gemeinsame Probleme gemeinsam zu lösen und einen Mehrwert zu generieren: die Entwicklung der Geothermie in der Schweiz zu erleichtern, zu steuern und zu verstärken, um von einer Phase mit getrennten Einzelprojekten zu einer Industrialisierung mit Synergien und einer schnelleren Umsetzung zu gelangen, um die Rentabilität der Geothermie zu erhöhen und sie vollständig in das Schweizer Energieportfolio zu integrieren, Autonomie zu gewinnen, zur Dekarbonisierung beizutragen und Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung zu schaffen.
Es wurden verschiedene gemeinsame Themenbereiche identifiziert, von der Verbesserung der Rahmenbedingungen über die Entwicklung spezifischer Geschäfts- und Finanzierungsmodelle bis hin zum Austausch von Best Practices und der Einführung von Standards.
Diese Praxisgemeinschaft steht offen für andere Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen, die in der Geothermie tätig sind oder daran interessiert sind, es zu werden.
Diese Praxisgemeinschaft setzt sich zur Zeit aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Geothermie-Schweiz organisiert und moderiert diese Praxisgemeinschaften, die zweimal pro Jahr stattfinden:
– Donnerstag 30. Juni 2022, mit Beteiligung der Unternehmen Groupe E, Romande Energie, SIG und SIL
– Mittwoch 30. November 2022, mit Beteiligung der Ungsunternehmen Groupe E, IWB, Romande Energie, SIG und SIL
– Donnerstag 4. Mai 2023, mit Beteiligung der Unternehmen Groupe E, IWB, Romande Energie, SIG und SIL
– Mittwoch 15. November 2023, mit Beteiligung der Unternehmen EWB, Groupe E, IWB, Romande Energie, SIG und SIL
– Mittwoch 15. Mai 2024, mit Beteiligung der Unternehmen CKW, EWB, Groupe E, IWB, SIG, SIL und VITEOSWeitere Informationen auf Anfrage bei info@geothermie-schweiz.ch
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Präsentationen und Zusammenfassung des Workshop Geothermie für Industriewerke und Energieversorgungunternehmen vom 5. Oktober 2023
- Zusammenfassung, ZHAW
- Möglichkeiten der Geothermie, wie vorgehen, F. Mirjolet, Geothermie-Schweiz und SIG
- Integration der Geothermie in das Portfolio eines Industriewerkes:
- Energetische und technische Aspekte, L. Quiquerez, SIG Genève
- Wirtschaftliche und organisatorische Aspekte, Niels Giroud, SIL Lausanne
- Energetische und technische Aspekte, L. Quiquerez, SIG Genève
- Geothermie-Bohrung St. Gallen: Erfahrungen und Erkenntnisse, Thomas Bloch, CSD Ingenieure
- Warum Riehen weiterhin auf Geothermie für die Wärmeversorgung setzt, M. Meier, IWB / Erdwärme Riehen
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Projekt "Plattform CONNECT - gezielte Kontaktvermittlung und Informationsverbreitung"
Projektbeschreibung
Für die Effizienz und Relevanz des Erfahrungs- und Wissensaustauschs ist es notwendig, Personen, Organisationen und Dokumente einfach und gezielt finden zu können, je nach Bereiche der Geothermie und der verschiedenen Projektphasen. Im Rahmen dieses Projektes, das von Geothermie-Schweiz durchgeführt wurde, wurde eine benutzerfreundliche Plattform mit verschiedenen Filtern zur Strukturierung und Suche von Informationen eingerichtet.
Lieferumfang des Projekts
Nutzung für das Geothermie-Forum
Die Plattform wurde bereits zweimal für das Geothermie-Forum in den Jahren 2021 und 2022 genutzt, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, potenzielle Partner mit komplementären Kompetenzen, Dienstleistungen und Produkten zu finden:
www.connect4geothermal.chNutzung für ein Berufs- und Dokumentenverzeichnis
Die nächsten Entwicklungsschritte dieser Plattform sind zunächst die Bereitstellung eines Verzeichnisses von Geothermie-Fachleuten mit einer Suche nach Leistungsarten und dann die Bereitstellung von Dokumenten, Studien, Best Practices usw., die ebenfalls nach Geothermie-Bereichen und Projektphasen strukturiert sind.Die folgenden Beispiele aus den Profilen der Teilnehmer des Geothermie-Forums wurden nicht auf Relevanz geprüft, was für das Verzeichnis natürlich der Fall sein wird:
Unternehmen und Institutionen, die in der Geologie/Hydrogeologie tätig sind
Produkte für die Speicherung von Wärme und Kälte
Dienstleistungen für die Erkundung des Untergrunds -
Projekt "Starterleichterung für mitteltiefe und tiefe Geothermieprojekte"
Projektbeschreibung
In der Schweiz gibt es bisher nur wenig mittel- und tief gelegene Geothermieprojekte. Die Erfahrungen der verschiedenen Interessensgruppen sind daher relativ gering. Sowohl die Bundesbehörden als auch die kantonalen Behörden, die Projektträger, Planer und Ausführenden befinden sich am Anfang der Lernkurve. Im Rahmen dieses Projekts, das von Fabienne Sierro von der Fachhochschule Zürich durchgeführt wurde, wurden folgende Komponenten realisiert:
– Ermittlung von Hürden und Schwierigkeiten bei mitteltiefen und tiefen Geothermieprojekten mithilfe eines Fragebogens und Interviews mit Vertretern verschiedener Interessensgruppen;
– Vorschlag von Lösungsansätzen für die identifizierten Haupthindernisse;
– Erstellung eines Leitfadens als praktische Hilfe für diejenigen, die in der Schweiz ein Geothermieprojekt mittlerer bis großer Tiefe planen.Auf dieser Grundlage wurde ein Leitfaden von Aurélie Moeri Michielin von ftc communication SA entworfen und von Jean-Marc Michaud von Newcom Partners SA gestaltet.
Lieferumfang des Projekts
- Leitfaden zur Erleichterung von Geothermieprojekten: im pdf-Format verfügbar
- Herausforderungen & Lösungsansätze für hydrothermale Geothermieprojekte: im pdf-Format verfügbar
- Abschlussbericht des Projektes: im pdf-Format verfügbar
Dieser Leitfaden enthält praktische Informationen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen können. Unten finden Sie weitere Informationen und Ressourcen, nach Phasen geordnet:
Informationen und Ressourcen für die Erleichterung der Startphase Aktivitäten - Konzept einer hydrothermalen Geothermie-Anlage
- Standortbewertung: Potenzial des Untergrunds und Energienutzung
- Einrichtung eines Projektkonsortiums
- Finanzierung für den Start und die Machbarkeitsstudie
Informationen und Ressourcen
- Geologische Daten für die Geothermie
- Die Ressourcen des Untergrundes schützen und nutzen: Strategie Untergrund Schweiz, anlässlich des Forums connect4geothermal 2022 präsentiert
– pdf Präsentation
– Videoaufnahme (deutsch) - Wärmestromdichte von Swisstopo
- Geothermische Potentialstudien
- Realisierte und geplante Bohrungen für mitteltiefe und tiefe Geothermie
- Play Based Exploration (PBE): Projekt der Landesgeologie für eine integrierte Methodik zur Identifikation von Regionen mit hohem Potenzial
- Geothermie Kataster Kanton VD
- Geothermie Masterplan Kanton AG
- Die Ressourcen des Untergrundes schützen und nutzen: Strategie Untergrund Schweiz, anlässlich des Forums connect4geothermal 2022 präsentiert
- Geobest
- Beispiel Projektkonsortium
Dokument in Erarbeitung
Informationen und Ressourcen für die Erleichterung der Phase Konzept und Machbarkeit Aktivitäten - Machbarkeitsstudie
- Erarbeitung von Szenarien mit Alternativen
- Klärung der Vorbedingungen für das Genehmigungsverfahren
- Planung und Finanzierung des Projekts
Informationen und Ressourcen
- Inhalt Machbarkeitsstudie
- Dokument in Erarbeitung
- Regionale Potenzialstudien Geothermie
- Korrelation zwischen geothermischem Potenzial und energetischer Nutzung
- Thermisches engineering für optimale Nutzung der Geothermie, Präsentation anlässlich des Forums connect4geothermal 2022
– pdf Präsentation
– Videoaufnahe DE (Übersetzung)
– Videoaufnahme FR (Original - Szenarien für die Nutzung die geothermische Nutzung des Untergrundwassers in thermischen Netzen
– présentation pdf
– enregistrement vidéo FR
- Thermisches engineering für optimale Nutzung der Geothermie, Präsentation anlässlich des Forums connect4geothermal 2022
- Thermische Netze
- Projektbeispiele und Erfahrungsrückfluss
- Präsentation der Projekte Erdwärme Riehen und EnergeÔ Vinzel anlässlich des Forums connect4geothermal 2020
– pdf Präsentation Erdwärme Riehen
– pdf Präsentation EnergeÔ Vinzel
– Videoaufnahme DE
- Präsentation der Projekte Erdwärme Riehen und EnergeÔ Vinzel anlässlich des Forums connect4geothermal 2020
Informationen und Ressourcen für die Erleichterung der Phase der Prospektion Aktivitäten - Kantonale Genehmigung für die Prospektion
- Finanzierung der Prospektionsphase
- 2D/3D-Prospektion des Untergrunds
- Geologische Modellierung zur genauen Bestimmung des Standorts
Informationen und Ressourcen
- Kantonales Gesuch für eine Konzession für die Prospektion
- Adressen und Kontaktpersonen in den Kantonen (in Bearbeitung)
- Vorgehen und Techniken für die Prospektion
- Presentation anlässlich des Forums connec4geothermal 2022
– pdf Präsentation
– Videoaufnahme original (EN)
– Videoaufnahme Übersetzt (DE)
- Presentation anlässlich des Forums connec4geothermal 2022
- Geophysische Prospektion
Informationen und Ressourcen für die Erleichterung der Phase der Erschliessung
Aktivitäten - Kantonale Genehmigung für die Erschliessung
- Finanzierung der Erschliessungsphase
- Bau des Bohrplatzes Erschliessungsbohrung(en)
- Messungen der Eigenschaften des geothermischen Reservoirs
Informationen und Ressourcen
- Kantonales Gesuch für eine Konzession für die Erschliessung
- Adressen und Kontaktpersonen in den Kantonen (in Bearbeitung)
- Antrag für die finanzielle Unterstützung für die Erschliessung von geothermischen Ressourcen (BFE)
- Explorationsbohrungen
- Stand der Dinge Bohrtechnologien: Präsentation anlässlich des Forums connect4geothermal 2022
– pdf Präsentation (EN)
– Videoaufnahme (DE) - Empfehlung für Datenakquisition bei Explorationsbohrungen (englisch)
- Stand der Dinge Bohrtechnologien: Präsentation anlässlich des Forums connect4geothermal 2022
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Projekt "Leitfaden zur Durchführung von geophysikalischen Erkundungskampagnen"
Projektbeschreibung
Geophysikalische Kampagnen sind einer der ersten Schritte bei der Erkundung des Untergrunds für Geothermieprojekte in mittleren und großen Tiefen. Sie ermöglichen es, Kenntnisse über den Untergrund zu erlangen und diesen genau zu kartieren, was die Identifizierung von Untergrundressourcen ermöglicht. Die Planung und Durchführung solcher geophysikalischen Kampagnen ist komplex und involviert zahlreiche Dienststellen und Auftragnehmer. Sie stellen auch eine erste Möglichkeit der Interaktion mit der Bevölkerung bei Geothermieprojekten in mittleren und großen Tiefen dar.
Das Projekt wurde von Latitude Durable und Geo Explorers durchgeführt und umfasste die folgenden Schritte:
- Feedback-Workshop zu geophysikalischen Kampagnen, die mit Behörden durchgeführt wurden.
- Feedback-Workshop zu geophysikalischen Kampagnen, die mit Projektträgern durchgeführt wurden.
- Entwicklung eines Feedback-Rasters auf der Grundlage der Lebenslinie einer geophysikalischen Kampagne.
- gemeinsamer Workshop zum Erfahrungsaustausch mit Behörden und Projektträgern
- Ausarbeitung des Leitfadens für bewährte Praktiken.
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Projekt "Acquisition von Daten bei Explorationsbohrungen"
Projektbeschreibung
Die Bohrphase bietet eine einzigartige Gelegenheit, Informationen über den Untergrund zu sammeln. Bei Explorationsbohrungen können durch verschiedene Messungen eine Vielzahl von Daten gesammelt werden. Einige Messungen können nur während der Bohrphase durchgeführt werden, aber sie können den Fortschritt der Bohrung verlangsamen. Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zwischen dem Sammeln von Informationen, . Im Rahmen dieses von der Geothermie Allianz Bayern durchgeführten Projekts wurde eine Empfehlung für die bei Erkundungsbohrungen zu erhebenden Daten erarbeitet.
Das Projekt umfasste folgende Tätigkeiten:
– Zusammenstellung der internationalen Vorgehensweisen zur Datenerfassung bei Bohrungen.
– Umfrage zur Ermittlung der Bedürfnisse der verschiedenen Interessensgruppen
– Entwurf einer Empfehlung auf Grundlage der Bedürfnisse und Praktiken
– Workshop mit Experten, die die verschiedenen Interessensgruppen vertreten, um die Empfehlungen zu korrigieren und zu ergänzen.
– Fertigstellung der EmpfehlungenLieferumfang des Projekts
- Recommendations for Data acquisition in the frame of geothermal exploration drilling (english): hier im pdf-Format verfügbar
- Appendix to the recommendations for Data acquisition in the frame of geothermal exploration drilling (english): hier im pdf-Format verfügbar
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Projekt "Integration der Geothermie in der Quartierentwicklung"
Projektbeschreibung
Geothermie kann bei der Entwicklung neuer Stadtviertel oder bei Renovierungen interessant sein. Dies erfordert ein umfassendes Energiekonzept für den Stadtteil, oft in Kombination mit anderen Energiequellen. Es erfordert auch eine strategische und zeitliche Koordination zwischen Energierichtplänen, Raumplanung, Wasser- und Umweltschutzgesetzen und -vorschriften. Allzu oft wird aufgrund mangelnder Kenntnis des Untergrunds die Geothermie nicht als Hauptenergiequelle für ein Stadtviertel ausgewählt.
Daher ist es notwendig, die Geothermie in einem sehr frühen Stadium der Raumentwicklung zu berücksichtigen, um die verschiedenen Vorschriften zu harmonisieren und regionale Strategien für die Entwicklung der Geothermie in Wohnvierteln zu erstellen. Ziel dieses Projekts ist es, die Faktoren zu identifizieren, die die Entwicklung der Geothermie im Gebiet hemmen, und praktische Lösungen vorzuschlagen. Zu diesem Zweck soll ein Leitfaden für Behörden und Planer erstellt werden.
Das Projekt wurde von CSD und Geothermie-Schweiz durchgeführt und besteht aus den folgenden Teilen:
– Analyse der Ausgangslage und der blockierenden Faktoren
– Interviews mit verschiedenen Experten und Interessensgruppen, Zusammenfassung und Empfehlungen
– Erstellung eines Leitfadens zur Förderung der Entwicklung der Geothermie in StadtviertelnLieferumfang des Projekts
- Bericht CSD Arealentwicklung mit Geothermie und Umgebungswärme : Situationsanalyse und Empfehlungen
- Leitfaden Geothermie im Dienst der Quartierentwicklung
Verknüpfungen
- Leitfaden für den Start hydrothermaler Projekte
- Verzeichnis der Mitgliedfirmen von Geothermie-Schweiz
- Beispiele Geothermie-Projekte
- Karte des Bundes mit Tiefengeothermie-Projekten
- Eignungskarte für Erdwärmesonden
- Zuschüsse für oberflächennahe Geothermie im Rahmen des Gebäudeprogramms
- Förderung der mittleren und tiefen Geothermie durch Förderung der Tiefengeothermie
- Standards Minergie
- Standards Plusenergie-Quartier
- Standards SNBS
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Projekt "Regulierung von tiefen Geothermiebohrungen"
Projektbeschreibung
Die Praxisgemeinschaft der Kantone hat festgestellt, dass es in den Verwaltungen keine Erfahrungen mit der Regulierung von Bohrungen in mittleren und großen Tiefen gibt. Es gibt jedoch einen Leitfaden für gute Praktiken bei der Regulierung von tiefen Geothermieprojekten, der vom BFE veröffentlicht wurde. Dieser enthält etwa 15 Dokumente mit den verschiedenen Phasen der Regulierung einer Bohrung (allgemeine Organisation, Erkundungsbohrung, Betriebsphase, Verfüllung).
Dieser Leitfaden wurde als sehr umfassend, aber manchmal als zu komplex betrachtet, um von den Regulierungsbehörden direkt genutzt werden zu können. Daher wurde beschlossen, Übersichtsblätter zu den einzelnen Schritten zu erstellen, in denen die Schlüsselelemente hervorgehoben werden, die die Behörden für die Regulierung von geothermischen Bohrungen in mittleren und großen Tiefen benötigen.
Darüber hinaus wurde eine Analyse der Regulierungsmodelle für tiefe Geothermiebohrungen in den Nachbarländern durchgeführt, wobei auch der Bedarf an technischer Kompetenz für die Genehmigung, Durchführung und Überwachung von Bohrungen berücksichtigt wurde.
Dieses Projekt wurde von Vincent Geyl von Quartic Advisory durchgeführt und besteht aus den folgenden zwei Teilen:
– Erstellung von Übersichtsblättern für die Kantone zur Standardregulierung von Bohrungen.
– Bericht über die Analyse bestehender Regulierungsmodelle für tiefe Geothermiebohrungen in anderen europäischen Ländern.Lieferumfang des Projektes
- Übersichtsblätter für die kantonalen Behörden auf der Grundlage des BFE-Berichts (in Kürze)
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Projekt "Umgang mit Wasser, Bohrschlamm und Bohrspülung aus hydrothermalen Geothermie-Bohrungen"
Projektbeschreibung
Beim Bohren eines Bohrlochs wird Bohrspülung verwendet, um das Bohrwerkzeug zu reinigen, zu kühlen und zu schmieren, und um das Bohrloch zu sichern. An der Oberfläche wird ein System zur Behandlung und Wiederverwertung des Bohrschlamms eingerichtet. Der flüssige Teil wird in eine Kläranlage (ARA) eingeleitet und der feste Teil einer Deponie zugeführt.
Die Grössenordnung der Schlamm- und Wasseraufbereitungsanlagen wird von verschiedenen Parametern bestimmt. Je nach Bedarf können verschiedene mechanische Behandlungen (Sieben, Entsanden, Entsiltern, Zentrifugieren) eingesetzt werden, mit denen die im Schlamm mitgeführten Feststoffe entfernt werden können. Die Kosten für die Behandlung und Entsorgung der Abwässer und des Schlamms können einen grossen Posten auf der Bohrstelle darstellen.
Nach den jüngsten mitteltiefen hydrothermalen Geothermiebohrungen im Kanton Waadt (AGEPP, EnergeÔ, MalmEnergies) wollte das Programm Transfer einen ersten Schweizer Erfahrungsaustausch über die Herausforderungen, Mengen und Kosten der Entsorgung von Bohrschlamm und -wasser erstellen. Dies ermöglichte Projektträgern und Behörden, die noch keine Erfahrung mit tiefengeothermischen Bohrungen haben, eine erste Vorstellung von diesen verschiedenen Herausforderungen.
Das Projekt basiert auf den jüngsten Erfahrungen in der Schweiz sowie auf Interviews mit Experten aus dem Münchner und Pariser Becken.
Das Projekt wurde von den Büros Ecoscan und Hydro-Géo Environnement durchgeführt und besteht aus den folgenden drei Teilen:
- Identifizierung und Synthese der Probleme und Risiken, die im Zusammenhang mit dem Thema “Bohrschlamm und Bohrwasser” auftreten, durch die Analyse von aktuellen Projekten in der Schweiz;
- Recherchen zu europäischen Projekten und Interviews mit Betreibern/Dienstleistungsunternehmen, die ähnliche Projekte in Frankreich und Deutschland zu durchführen;
- Analyse, Zusammenfassung und Empfehlungen für zukünftige Projekte;
Lieferumfang des Projektes
- Bericht über den gemeinsamen Workshop, mit den Experten der jüngsten Schweizer Projekte (vertrauliche Dokumente);
- Abschliessende Synthese “Erfahrungsaustausch über den Umgang mit Wasser, Bohrschlamm und Bohrspülung aus hydrothermalen Geothermie-Bohrungen (>500m) und dessen oberirdische Behandlung“;
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Projekt "Erfahrungsbericht über drei geothermische Bohrungen im Kanton Waadt"
Projektbeschreibung
Nach den jüngsten mitteltiefen hydrothermalen Geothermiebohrungen im Kanton Waadt (AGEPP, EnergeÔ, MalmEnergies) wollten Geothermie-Schweiz, der Kanton Waadt und der Bund einen Erfahrungsaustausch über die verschiedenen technischen, wirtschaftlichen, institutionellen und kommunikativen Herausforderungen dieser drei Projekte durchführen.
Das Projekt basiert auf Interviews mit den Projektträgern und einigen ihrer Mandatsträger, dem Kanton Waadt und dem Bund. Diese Interviews werden nach Themenbereichen zusammengefasst, wobei die Vertraulichkeit der spezifischen Projekte und der Daten gewahrt bleibt.
Dieses Projekt wird es ermöglichen, die Probleme, die bei der Suche nach Geothermieprojekten und allen damit verbundenen Arbeiten auftreten, aus der Sicht der Projektträger und aus der Sicht der Behörden objektiviert.
Auf der Grundlage der Interviews und des Workshops werden Empfehlungen zur Verbesserung der Prozesse ausgesprochen. Darüber hinaus wurde diese Synthese die Möglichkeit bieten, Schlüsselelemente aufzulisten, die bei anderen Projekten in anderen Kantonen zu berücksichtigen sind.
Das Projekt wurde von Geothermie-Schweiz mit Unterstützung von Ruralis durchgeführt und besteht aus den folgenden drei Teilen:
- Erstellung einer Fragenliste und Interviews mit den verschiedenen Projektexperten;
- Zusammenfassung der Interviews und gemeinsamer Workshop;
- Analyse, Zusammenfassung und Empfehlungen für zukünftige Projekte und andere Kantone
Lieferumfang des Projektes
- Protokoll der Interviews (vertrauliche Dokumente) ;
- Abschliessende Synthese “Erfahrungsbericht über drei geothermische Bohrungen im Kanton Waadt“
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Projekt "Ausschreibungen für mitteltiefe und tiefe geothermische Bohrungen"
Projektbeschreibung
Um geothermische Bohrungen in mittleren bis grossen Tiefen auszuschreiben, stehen mehrere mögliche Modelle zur Verfügung: Vertrag mit einem einzigen Unternehmen (“schlüsselfertige Lösung”), Vertrag mit einem Bohrunternehmen, aber mit Auswahl der Subunternehmer, Vertrag mit mehreren Unternehmenszusammenschlüssen, Sondervertrag mit allen an der Bohrung beteiligten Unternehmen.
Nach verschiedenen Geothermiebohrungen in mittleren und grossen Tiefen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, möchte Geothermie-Schweiz die ersten Erfahrungen zusammentragen, um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausschreibungssysteme zu erläutern.
Auf diese Weise können Empfehlungen zu bewährten Praktiken für neue Akteure im Bereich der Geothermie abgegeben werden.
Dieses Projekt wird von Generteq in Zusammenarbeit mit Geothermie-Schweiz durchgeführt und umfasst die folgenden Komponenten:
- Übersicht über mögliche Ausschreibungssysteme, bereits in der Schweiz angewandte Modelle und deren Vor- und Nachteile;
- Allgemeine Empfehlungen für Schweizer Interessenvertreter.
Lieferumfang des Projektes
- Abschlussbericht mit Überblick über die möglichen Ausschreibungssysteme und Allgemeine Empfehlungen für Schweizer Interessenvertreter (im pdf-Format verfügbar)
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Projekt "Kommunikation über die Geothermie in der Schweiz"
Projektbeschreibung
Die Geothermie ist in der breiten Öffentlichkeit, in der Politik und in den Medien noch wenig sichtbar. Sie wird noch nicht mit positiven Bildern assoziiert, sondern ihr haftet oft ein negatives Image an, obwohl sie bereits 5% des Wärmebedarfs der Schweiz hauptsächlich über Erdwärmesonden deckt. Sobald über ein Projekt der mittlerer oder tiefen Geothermie berichtet wird, werden die gescheiterten Projekte in Basel und St. Gallen sowie die damit verbundene Erdbebengefahr immer wieder thematisiert, unter anderem auch von den Medien. Die laufenden mitteltiefen und tiefen Geothermieprojekte in der Schweiz werden in ihrer Kommunikation mit dieser Realität konfrontiert, ebenso wie die gesamte Branche.
Eine bessere Koordination der Kommunikation zwischen allen Akteuren bietet ein grosses Synergiepotenzial. Die Harmonisierung von Konzepten, Botschaften und Bildern kann das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Kommunikation erheblich verbessern. Die Klärung der Rollen der verschiedenen Interessengruppen kann ein harmonisches Zusammenspiel begünstigen, um im Dienste der Geothermie professioneller zu kommunizieren.
Ziel des Projekts ist es, die Kommunikation im Bereich der Geothermie zu verstärken, das Verständnis für die Geothermie in der Öffentlichkeit zu verbessern, eine positivere Einstellung dieser Technologie gegenüber zu schaffen und die wichtigsten Interessensgruppen zu inspirieren, die Nutzung der Geothermie zu fördern oder ihre eigenen Geothermieprojekte zu starten.
Dieses Projekt wird von Konsulenten in Zusammenarbeit mit Geothermie-Schweiz durchgeführt und umfasst folgende Komponenten:
- Analyse und Synthese der aktuellen Wahrnehmung der Geothermie in der Schweiz;
- Integration von Erfahrungen, Bedürfnissen, Herausforderungen, bewährten Praktiken und des Rollenverständnis der wichtigsten Interessengruppen;
- Entwicklung einer Strategie für vernetzte Kommunikationsaktivitäten;
Lieferumfang des Projektes (in Kurze)
Geplant sind die folgenden drei Leistungen:
- Synthesebericht über die aktuelle Wahrnehmung der Geothermie in der Schweiz;
- Strukturierter Überblick über die Wahrnehmung nach Interessengruppen und Regionen, mit Verständnis der Rollen, der verwendeten Kommunikationsterminologie und der derzeit verbreiteten Botschaften;
- Strategisches Kommunikationskonzept für die Integration der Geothermie in den Energiemix;
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Workshop "Angebote und Bedarf für Geothermie-Weiterbildung"
Workshopsbeschreibung
Geothermie-Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, die Geothermie so zu entwickeln, dass sie bis 2050 25% des Wärmebedarfs deckt. Dies bedeutet, dass alle Nutzungsmöglichkeiten der Geothermie entwickelt werden müssen und gleichzeitig die Qualität der Projekte gewährleistet werden muss. Dies erfordert eine Erhöhung der Kompetenzen aller Akteure (Geologen, Energetiker, Projektentwickler, Bohrfirmen, Behörden usw.).
Der Workshop, der am Tag vor dem Connect4geothermal Forum geleitet wurde, brachte verschiedene Vertreter von Hochschulen, Ausbildungsinstituten, Behörden und benachbarten Geothermieverbänden zusammen, um die folgenden vier Themenbereiche zu behandeln: Grundbildung, Hochschulbildung, Synergien zwischen Länder, Koordination und Zertifizierung (siehe die pdf-Zusammenfassung unten).
Lieferumfang des Workshops
Dieser Workshop wurde von Geothermie-Schweiz geleitet und führte zu folgenden Arbeitsschwerpunkten:
– Entwicklung eines regelmäßigen Webinars
– Durchführung einer Umfrage unter den Mitgliedern von Geothermie-Schweiz über die Bedürfnisse des Marktes im Bereich der Weiterbildung.
– Eine Plattform zur Verfügung stellen, um Themen für Jugendliche und/oder Stellenangebote anzubieten.
– Erstellung einer Liste von Spezialisten im Bereich der Geothermie, damit die Ausbildungsstätten relevante Personen einbeziehen können.
– Besuche von geothermischen Anlagen organisieren
– Materialien für Lehrer erstellen / zur Verfügung stellen
– kleine Videos drehen, um junge Menschen für Berufe im Bereich der Geothermie zu begeistern.
– Aktivitäten und/oder Praktika in anderen Ländern entwickeln.Vorträge des Workshops
- Workshop on Geothermal Education: the situation in France, ADEME (English)
- Current state of basic and advanced education offers in Austria, Geological Survey of Austria (English)
- Overview of geothermal continuing education in Switzerland, Geothermie-Schweiz (English)
- Zusammenfassung des Workshops “Angebote und Bedarf für Geothermie-Weiterbildung” (English)
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Workshop "Wissen- und Erfahrungsaustausch im Spannungsbogen zwischen Zusammenarbeit und Wettbewerb"
Workshopsbeschreibung
In diesem Workshop, der von Fabienne Sierro und Cédric Höllmüller am Tag vor dem Connect4geothermal 2022 Forum geleitet wurde, kamen Vertreter der verschiedenen Interessengruppen zusammen, um folgende Fragen zu beantworten:
- Wie kann man Wissen teilen, um die Geothermiebranche zu entwickeln, ohne die Vertraulichkeit und einen gesunden Wettbewerb zu beeinträchtigen?
- Welche Informationen können geteilt werden, welche sind vertraulich?
Ziel
Ziel des Workshops war es, diese Fragen zu beantworten und ein gemeinsames Verständnis der verschiedenen Interessengruppen zu schaffen, um die Realisierung von Geothermieprojekten in mittleren und großen Tiefen zu beschleunigen und zu erleichtern.Feststellung
Die mitteltiefe und tiefe Geothermie befindet sich in der Schweiz in einer Phase der Entwicklung. Verschiedene Projekte befinden sich in der Planungs- und Realisierungsphase. Es handelt sich um neue Projekttypen in der Schweiz, um Pilotprojekte. Alle beteiligten Parteien lernen durch das Tun: Behörden, Planer, Projektträger. Jeder Akteur in jedem Projekt macht seine eigenen Erfahrungen.Gemeinschaft
Das Teilen dieser Erfahrungen und das Zusammenführen der gewonnenen Erkenntnisse trägt dazu bei, Prozesse, Methoden und Know-how einer lernenden Gemeinschaft zu entwickeln und die Geothermiebranche weiterzuentwickeln. Dies wird die Umsetzung von Projekten beschleunigen und deren Effizienz und Qualität steigern.Fragen
Dies wirft auch Fragen der Vertraulichkeit und des Wettbewerbs auf: Welche Daten und Informationen können mit wem geteilt werden, welche sind vertraulich, was gewinne und was verliere ich, wenn ich mein Wissen mit anderen teile, darf ich diese Informationen weitergeben, …?Lieferumfang des Workshops
Bericht des Workshops (Deutsch) als PDF
Synthese
Jeder Akteur hat einen Teilblick auf das gesamte System. Durch den Austausch mit Vertretern anderer Interessengruppen wird das gesamte System wahrnehmbar, ebenso wie die gemeinsamen Interessen.
Insgesamt wurde festgestellt, dass alle Interessengruppen über Daten verfügen, die für andere Interessengruppen von Interesse sind. Es wurde auch deutlich, dass die meisten Informationen/Daten, die den verschiedenen Interessengruppen zur Verfügung stehen, Personen aus anderen Gruppen ohne oder unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung gestellt werden können. Nur wenige Informationen/Daten sind vertraulich.
Um den Informationsaustausch zu erleichtern, sollten die folgenden Arten von Informationen unterschieden werden:
- Informationen / Daten, die ohne Einschränkung geteilt werden können: Vorschlag für eine Plattform, um diesen Austausch zu vereinfachen.
- Informationen / Daten, die unter Bedingungen geteilt werden können: Es geht darum, die verschiedenen Bedingungen für die gemeinsame Nutzung zu definieren und zu kommunizieren, um den Austausch zu erleichtern.
- Informationen / Daten die als vertraulich erklärt wurden: Ein Großteil der als vertraulich geltenden Daten kann geteilt werden, wenn sie anonymisiert oder zusammengefasst sind.
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Workshop "Nachhaltigkeit der Nutzung hydrothermaler geothermischer Ressourcen"
Workshopsbeschreibung
In den nächsten Jahren werden mehrere Bohrungen zur hydrothermalen Geothermienutzung durchgeführt. Im Erfolgsfall müssen die Projektträger eine Konzession für die Nutzung des Untergrunds beantragen. Die Festlegung der Konzessionsperimeter hängt von den zahlreichen Variablen und der Art der verwendeten Modelle ab. Zudem können diese Modelle mit der Zeit durch die tatsächlichen Daten im Zusammenhang mit dem Betrieb der Bohrungen gespeist und verbessert werden. Geothermie-Schweiz hat Frau Virginie Hamm vom “Bureau de recherches géologiques et minières” (BRGM) eingeladen, und am Freitag, den 10. März 2023, einen Erfahrungsaustausch zu diesem Thema organisiert.
Frau Hamm ist eine der Hauptpersonen, die die thermo-hydraulischen Modelle der geothermischen Anlagen im Pariser Becken erstellt haben (siehe z.B. Bericht RP-63792-FR und Bericht RP-63148-FR). Diese Arbeiten haben die Entwicklung verschiedener Datenbanken zum Thema Geothermie ermöglicht, insbesondere die Datenbank SYBASE, die technischen Daten zu wärmefördernden Tiefengeothermieanlagen erfasst und verbreitet.
Dieser Workshop wurde von Geothermie-Schweiz geleitet und wurde in zwei verschiedenen Teilen gegliedert:
– Teil 1: Nachhaltigkeit der Nutzung von tiefen geothermischen Ressourcen (> 500m).
– Teil 2: Verwaltung und Austausch von Betriebsdaten für die Nutzung der Tiefengeothermie.Lieferumfang des Workshops
Vorträge des Workshops
- Zusammenfassung des Workshops, Geothermie-Schweiz (Deutsch)
Teil 1
- Durabilité de l’exploitation : attentes et enjeux, le point de vue d’une autorité cantonale, S. Ortet, Canton de Vaud (Französisch)
- Durabilité de l’exploitation : attentes et enjeux, le point de vue d’un bureau d’étude, V. Badoux, Geotest, membre du comité de Géothermie-Suisse (Französisch)
- Durabilité de la ressource du Dogger parisien : modélisations, évolution des bulles froides et concessions, de la théorie à la réalité, Virginie Hamm, BRGM (Französisch)
Teil 2
- Données de suivi des puits : attentes et enjeux, le point de vue d’une autorité, S. Favre, Canton de Genève (Französisch)
- Données de suivi des puits : attentes et enjeux, le point de vue d’un bureau d’étude, P.-C. Damy, Hydro Géo-Environnement, membre de Géothermie-Suisse (Französisch)
- Reporting, base de données et accès aux informations : principaux enseignements de SYBASE, Virginie Hamm, BRGM (Französisch)
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Workshop "Qualität für untiefe Geothermie"
Workshopsbeschreibung
Ab 2050 sollte die Schweiz nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre abgeben, als durch natürliche oder technische Akkumulatoren zurückgewonnen werden können. Dieses “Netto-Null-Ziel” wurde vom Bundesrat im 2019 beschlossen. Die Geothermie kann auf verschiedene Weise zu diesem Ziel beitragen. Allein im Bereich der Wärme – Produktion und Speicherung – liegt die Vielfalt und das Potenzial der Geothermie bei über 20 TWh/a.
Derzeit produzieren wir bereits 4 TWh/an Geothermische Wärme pro Jahr, die hauptsächlich aus untiefer Geothermie stammen. Diese Produktion muss mehr als verdoppelt werden. In Anbetracht dieser Ziele ist die gesamte Geothermiebranche herausgefordert.
Der Verband Geothermie-Schweiz ist überzeugt, dass dieses Ziel nur erreicht werden kann, wenn die Qualität mittel- und langfristig aufrechterhalten wird und gleichzeitig im Vergleich zu anderen Technologien wettbewerbsfähig bleibt. Angesichts der aktuellen Energiekrise, der Beschleunigung des Marktes und der zunehmenden Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Ressourcenmanagement ist es notwendig, einen möglichst guten Ruf zu bewahren, um das Vertrauen der Investoren und Aufsichtsbehörden zu erhalten.
Mit diesem Workshop möchte Geothermie-Schweiz mit den verschiedenen Akteuren der untiefen Geothermie (Erdwärmesonden und Grundwasser) einen Überblick gewinnen, um zu evaluieren, ob die derzeit vorhandenen Instrumente zur Qualitätssicherung ausreichen oder ob es zusätzlichen Entwicklungsbedarf gibt, sei es in Bezug auf Zertifizierung, Weiterbildung, Erfahrungsaustausch oder Bewilligungsverfahren.
Ziele des Workshops
Identifizierung von 2-3 Maßnahmen, die für die Schlüsselachsen, d.h. Weiterbildung, Qualitätssicherung und Verfahren für die untiefe Geothermie (Erdwärmesonden und Grundwasser) umgesetzt werden sollen.
Lieferumfang des Workshops
Vorträge des Workshops
- Einführung, Jérôme Faessler (Geothermie-Schweiz) und Alexandra Märki (FWS)
- Weiterbildung, Vincent Badoux, GS
- Qualitätssicherung, Walter Eugster, FWS
- Verfahren und Genehmigungen, Dorothea Stumm, Kanton TG
- Einführung, Jérôme Faessler (Geothermie-Schweiz) und Alexandra Märki (FWS)
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Tagung "Tiefengeothermie in der Schweiz - Projektneuigkeiten"
Tagungsbeschreibung
Dieser Erfahrungsaustausch im Rahmen des Transfer-Programms verschaffte einen umfassenden Überblick über den Grossteil der aktuellen Tiefengeothermieprojekte.
Für jedes Projekt wurden Vision, Ziele, die Projektplanung und die gegenwärtigen Herausforderungen dargelegt. An diesem Event war die aktuelle Dynamik der Schweizer Tiefengeothermie stark spürbar: Bei zahlreichen Projekten soll die Bandenergie in den nächsten Jahren Wärme und/oder Strom produzieren.
Im Anschluss an die Präsentationen und Diskussionen wurde der neue Dokumentarfilm « Jusqu’à la faille » als Vorpremiere gezeigt, der mehrere Energiepioniere bei ihrer Mission, die Erdwärme zu nutzen, begleitet und dabei die technischen, wissenschaftlichen und menschlichen Herausforderungen beleuchtet. Um eine Filmvorführung zu organisieren, klicken Sie bitte hier.
Ziele des Tagungs
- Erfahrungsaustausch und Networking zwischen Projektträgern von mitteltiefen und tiefen Geothermie-Projekten;
- Vorstellung von Vision und Zielen aktueller Projekte, ihrer Herausforderungen und Erfordernisse;
- Erfahrungsberichte über die aktuelle Dynamik der mittel- und tiefen Geothermie in der Schweiz;
Vorträge des Tagungs
Alle nachfolgenden Präsentationen können Sie per Klick auf den Titel herunterladen:
- Programm Transfer, J. Faessler, Geothermie-Schweiz
- Programme GEothermies, N. Andenmatten-Berthoud, SIG
- Geo2riehen: Den Erfolg verdoppeln, M. Meier, Wärmeverbund Riehen
- Le projet de géothermie de Haute-Sorne, O. Zingg, Geo-Energie Suisse
- GeoVaud, V. Cardon, Orllati Géothermie et A. Haddad (Hydro-Géo Environnement)
- MalmEnergies Naturelles, J. Chablais, Hydro-Géo Environnement
- GéothermY dans le nord vaudois : un consortium pour une approche régionale, P.-A. Kreutschy (YCAD), V. Cardon (Orllati Géothermie) et J. Chablais (Hydro-Géo Environnement)
- Geospeicher Forsthaus, P. Meier, Geo-Energie Suisse
- Fördermassnahmen des Bundes: Wo stehen wir?, N. Lupi, BFE
- Geocogen Eclepens et La Broye, E. Léoutre, Swiss Geo Energy
- Geothermische Wärme & Strom für Luzern, J. Bucher, CKW
- Géothermie Préalpes AG in der Region Bulle, P. Sudan, Géothermie Préalpes
- AGEPP : suite et fin ?, J.-F. Pilet, AGEPP
- GEOOL exploration: current status, N. Giroud et C. Volery, GEOOL
- EnergeÔ : une équipe sans failles !, D. Clément et N. Olry, EnergeÔ