Programmleiter tritt die Stelle bei Geothermie-Schweiz am 15. Juni an
11.03.2020Geothermie-Schweiz hat die neu geschaffene Stelle des «Programmleiters Erfahrungsaustausch Geothermie» (EAG) besetzt. Und auch der Steuerungsausschuss ist bereits gebildet worden. So geht es nun weiter.
So ist das Programm organisiert: Der Programmverantwortliche (PEG, grün) rekrutiert pro Erfahrungsaustausch (PEX, grau) jeweils einen Projektleiter oder eine Projektleiterin (PL PEX, blau). Er rapportiert dem Steuerungsausschuss (Comité de pilotage, COPIL, gelb). Der Vorstand von Geothermie-Schweiz ist übergeordnet und kontrolliert, ob das Programm nach Plan läuft.
Es geht vorwärts mit der Initiierung des Programms Erfahrungsaustausch Geothermie. Drei Monate nachdem Geothermie-Schweiz die Stelle ausgeschrieben hatte, ist die Rekrutierungsphase abgeschlossen. Der neue Programmleiter heisst Cédric Höllmüller. Er ist 53-jährig, hat sowohl einen technischen als auch einen kommunikativen Hintergrund und ist perfekt zweisprachig. Er hat seine bisherige Stelle Ende Februar gekündigt und tritt die Stelle bei Geothermie-Schweiz am 15. Juni 2020 an.
Ein elfköpfiger Steuerungsausschuss
Dem Programmleiter zur Seite steht ein elfköpfiger Steuerungsausschuss mit je zwei Vertretern von Geothermie-Schweiz, Bund und Kantonen, vier Vertretern aus der Geothermie-Branche sowie einem akademischen Vertreter. Der Ausschuss wird an seiner Startsitzung bereits erste Themen für den Erfahrungsaustausch festlegen.
Erfahrungen sammeln und zugänglich machen
Ziel des Programms ist es, die bei Unternehmen, Behörden, Verbänden und der Wissenschaft vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Geothermie zu sammeln und untereinander zugänglich zu machen. Dieses kollektive Wissen wird die Realisierung künftiger Geothermie-Projekte in der Schweiz erleichtern. Das Programm wird von EnergieSchweiz mitfinanziert und ist auf fünf Jahre angelegt.
