Geothermie kann man auch essen und trinken
29.05.2020Der Nutzen der Geothermie misst sich nicht nur in Zahlen wie Temperatur, Fliessrate und Jahresproduktion. Verfolgt man den Weg der Geothermie von der Ressource bis zur Energiebereitstellung, führt dieser manchmal zu einem Produkt, von dem man gar nicht erwartet, dass Geothermie drinsteckt. Mit diesem Ansatz haben Luca Guglielmetti und Stéphane Matteo den Preis des ersten Projektwettbewerbs von Geothermie-Schweiz gewonnen. Das Ergebnis: geothermisches Bier und geothermischer Kaviar in Bild und Ton.
Die originelle Herangehensweise an das Thema hatte die Wettbewerbsjury von Anfang an überzeugt. Die nun produzierten Videoclips sollen einem breiten Publikum die Geothermie «schmackhaft» machen. Welche Pläne die Autoren Luca Guglielmetti und Stéphane Matteo mit ihrer Idee weiterverfolgen, erzählen sie im Interview.
Das Siegerprojekt – die Videos
Das Coronavirus hat auch dem erstmals durchgeführten Projektwettbewerb von Geothermie-Schweiz einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich war die Präsentation des Siegerprojekts anlässlich der Mitgliederversammlung von Geothermie-Schweiz vorgesehen. Eine Plakatausstellung mit den weiteren eingereichten Projekten hätte den Anlass abgerundet. Sie finden diese Plakate nun hier.
Die weiteren Projektideen – die Plakate
Project1_Towards Sustainable Deep Geothermal Power Production in Switzerland
Project4_Energieautarke_Eisfreihaltung_einer_Rampe
Project5_Géothermie_à_basse_enthalpie
Project6_Nationale_digitale_Wärmenutzungskarte
Die Reihenfolge der aufgeführten Projekte entspricht keiner Rangierung. Die Projekte wurden nach Eingang chronologisch nummeriert. Das Siegerprojekt trug die Nummer 3.
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