Geothermie in den USA

Wenn selbst die grössten Klimaskeptiker gerne auf Geothermie setzen – eine witzige Kampagne made in USA

25.10.2019

USA, mittlerer Westen: Was passiert, wenn ein Städter im tiefroten «America’s Heartland» auf Klimaskeptiker trifft und versucht, sie von den Auswirkungen des Klimawandels zu überzeugen? Er stösst auf Ablehnung – bis er ihnen die finanziellen Vorzüge von Erdwärmesonden näherbringt.

Die drei grössten Produzenten von Erdwärmesonden in den USA haben gemeinsame Sache gemacht und eine witzige Kampagne gestartet mit dem Ziel, den Menschen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen aufzuzeigen. Sie schickten den fiktiven Charakter Eric Caspian-Johnson Garcia-Marquez, einen Hipster wie er im Buche steht, als «Geothermie-Sprecher» auf echte Klimaskeptiker los. Mit im Gepäck: konkrete Berechnungen, wie viel Geld sie bei ihrem Haus gespart hätten, wenn sie von Anfang an auf Erdwärmesonden statt auf Heizöl gesetzt hätten.

18’920 $ in 10 Jahren.
16’730 $ in 14 Jahren.
16’359 $ in 21 Jahren.
27’111 $ in 21 Jahren.
40’872 $ in 39 Jahren.

Vom Klimawandel hat er die Menschen damit nicht überzeugt – wohl aber, dass Geothermie ihr Portemonnaie hätte entlasten können. Oder wie es ein Farmer trocken bemerkt: «Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, um so viel Geld zu sparen.» Aber sehen Sie selbst – hier geht’s zum Video der Kampagne «Energy we can all agree on».

Quelle: ThinkGeoEnergy

Newsübersicht